Triton01_testrender
Vorschau Beitrag zum Fortschritt des 3D Scans der Witwe Bollmann (Galatea) und Ihrer Tritonen aus Brandenburg Havel.

Heute gibt es nur einen kurzen Beitrag.

Wir sind in den letzten Wochen umgezogen und befinden uns nun wieder in der alten Heimat. Kurz nach dem Entpacken der letzten Kisten habe ich mich aufs Fahrrad geschwungen und der Witwe Bollmann einen Besuch abgestattet.

In Brandenburg gibt es die Heimatsage von Fritze Bollmann, einem mürrischen Barbier, der während eines Angelausflugs in den See fällt und ertrinkt und kurz danach einen interessanten Plausch mit Petrus an der Himmelspforte führt.

Am Beginn des 20. Jh. wurde  neben einem Denkmal für Fritze auch eine Statue der Galathea, umringt von vier Tritonen aufgestellt. Diese Sagengestalt der Meere wurde von den Brandenburgern aufgrund ihrer direkten Nähe zum sogenannten Bollmanbrunnen in Witwe Bollmann umbenannt.

Mittlerweile steht die, im 17. Jh. geschaffene Barockfigur, auf der Dominsel in Brandenburg. Dort habe ich sie und die sie umgebenden Tritonen gescannt und bereite die Veröffentlichung der Figuren vor. Da dies aber noch ein wenig dauert, gibt es hier einige Vorschaubilder.

Sobald die Aufarbeitung der Scans abgeschlossen ist und ich einen Testausdruck angefertigt habe, erscheint hier im Blog ein umfassenderer Beitrag. Vielleicht sogar mit einer Rekonstruktion des ehemaligen Aufbaus der Figurengruppe.

Weitere Informationen folgen. Wenn Sie Informationen oder vielleicht sogar Bilder/Zeichnungen des Originalaufbaus der Galathea in Brandenburg haben, kontaktieren Sie mich gern: Kontakt@praehist3d.de

Share:

Facebook
Twitter
Pinterest
LinkedIn

Table of Contents

On Key

Related Posts

3D-Scan eines ägyptischen Bildhauermodells

Dieses Vogel-Bildhauermodell wurde von uns 2019 digitalisiert im Zuge der KunstModell Ausstellung des Museum-August-Kestner und des RP-Museums Hildesheim.
Die feinen Oberflächendetails kommen in der wechselnden Beleuchtung gut zur Geltung und zeigen die Kunstfertigkeit des Bildhauers.

3D Scan eines Lichtersteins aus Brandenburg

Die 34 cm durchmessende Platte hatte wahrscheinlich ursprünglich 8 Näpfchen, in die Öl oder Talg und je ein Docht eingefüllt werden konnte und diente als sicherer Leuchter.

Der 3D-Scan wurde in der Stadtarchäologie unter freundlicher Genehmigung der dortigen Archäologen durchgeführt.